This European Standard specifies a method for the determination of nitrogen in water in the form of free ammonia, ammonium, nitrite, nitrate and organic compounds capable of conversion to nitrogen oxides under the oxidative conditions described. Determination is carried out instrumentally. Dissolved nitrogen gas is not determined by this method.
This method is applicable to the analysis of surface water, waste water and treated sewage effluent.
La présente Norme Européenne fixe une méthode de dosage de l'azote présent dans l'eau sous forme de gaz ammoniac libre, d'ammonium, de nitrite, de nitrate et de composés organiques capables de se transformer en oxydes d'azote sous l'effet des conditions oxydantes décrites. Le dosage est réalisé par une technique instrumentale. L'azote gazeux dissous n'est pas dosé par cette méthode.
Cette méthode s'applique à l'analyse des eaux de surface, des eaux résiduaires et des effluents d'eaux usées traitées.
La gamme de concentration de la méthode dépend du volume d'injection utilisé, lui-même fonction de l'instrument utilisé. L'azote total peut être dosé dans la plage de 1 mg/l à 200 mg/l. Des concentrations plus élevées peuvent, si nécessaire, être déterminées par dilution de l'échantillon. La limite de détection dépend de l'instrument utilisé. Avec un volume d'injection approprié, la limite de détection est généralement d'environ 0,5 mg/l.
Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung von Stickstoff in Wasser, gebunden als freier Ammoniak, Ammonium, Nitrit, Nitrat und organische Verbindungen fest, die unter den beschriebenen oxidativen Bedingungen zu Stickstoffoxiden überführt werden. Die Bestimmung wird instrumentell durchgeführt. Gelöster elementarer Stickstoff wird nach diesem Verfahren nicht erfasst.
Das Verfahren ist anwendbar auf die Untersuchung von Oberflächenwasser, Abwasser und Kläranlagenabläufen.
1.1 Anwendungsbereich des Bestimmungsverfahrens
Der Anwendungsbereich des Bestimmungsverfahrens hängt von dem gerätespezifischen Injektionsvolumen ab. Stickstoffmassenkonzentrationen von 1 mg/l bis zu 200 mg/l können bestimmt werden. Höhere Konzentrationen können, wenn nötig, nach Verdünnung der Wasserprobe bestimmt werden.
1.2 Bestimmungsgrenze
Die Bestimmungsgrenze hängt vom gerätespezifischen Injektionsvolumen ab. Beim Einsatz eines geeigneten Injektionsvolumens beträgt die Bestimmungsgrenze etwa 0,5 mg/l.
1.3 Störungen
In Abhängigkeit vom eingesetzten Gerät können Störungen durch Memoryeffekte eintreten. Diese können entweder durch Wasserproben oder durch Standardlösungen mit hohen Massenkonzentrationen an gebundenem Stickstoff verursacht werden.
ANMERKUNG Gegebenenfalls können Störungen auftreten, wenn die Wasserprobe einen hohen Gesamtgehalt an gebun-de-nem Kohlenstoff (TOC) aufweist. In diesem Fall können Minderbefunde auftreten. Etwaige Probleme können erkannt werden, indem der Stickstoff vor und nach Verdünnung der Probe bestimmt wird oder Standard-Additionsverfahren eingesetzt werden.
Nicht alle organischen Stickstoffverbindungen werden durch das beschriebene Verfahren quantitativ in Stickstoffoxide überführt (siehe Wiederfindungsraten in Tabelle B.1).